Mit einem Rekordumsatz von rd. 85 Millionen Euro hat die Franz Morat Group die nächste Etappe zur 100 Millionen Euro-Marke, die in der Unternehmensstrategie Target 100 als Umsatzziel für das Jahr 2022 ausgegeben wurde, erfolgreich gemeistert. Der Vorjahres-Umsatz von 76,6 Millionen Euro wurde um rd. 8,4 Millionen erhöht.
Für 2018 kündigt Geschäftsführer Gökhan Balkis einen weiteren Umsatzanstieg an. Im kommenden Jahr wird eine Steigerung auf 91,1 Millionen Euro anvisiert. Der Markteintritt in boomende Wachstumsbranchen, wie die Elektromobilität oder die Intralogistik, wurde laut Balkis in den vergangenen Jahren erfolgreich eingeleitet. Zeitgleich konnte das Bestandsgeschäft im Bereich der Treppenlifte sowie der Förder- und Zugangssysteme ausgebaut werden.
Insbesondere das Automotive-Geschäft läuft weiterhin auf Hochtouren. Hier wird der neue Produktionsstandort im mexikanischen Automobilgürtel in Lerma einen wesentlichen Beitrag zum angepeilten Wachstum leisten. Balkis zeigt sich mit der Entwicklung an den internationalen Produktionsstandorten grundsätzlich zufrieden. Das 2015 in Betrieb genommene Montagewerk in Polen trägt zur Steigerung der Produktivität bei und schafft Kapazitäten, um den Technologiestandort am Stammsitz in Eisenbach weiter auszubauen.
Dort hat die technologische Weiterentwicklung der Kernkompetenzen in der spanabhebenden Verzahnungstechnik und der Kunststoff-Spritzgießtechnik höchste Priorität. Hierzu sind laut Balkis für das kommende Jahr Investitionen in Höhe von bis zu 10% der Umsatzerlöse geplant.